Einfache Skizze Aufdachmarkise

Vor- und Nachteile einer Aufdachmarkise und Unterdachmarkise

Wir sind seit einiger Zeit dabei, eine Terrassenüberdachung zu planen. Momentan nutzen wir einen Schirm, aber da wir recht viel Wind auf der Terrasse haben, ist das nicht optimal. Eine einfache Markiese soll es auch nicht werden und deshalb wird es eine Terrassenüberdachung aus Glas mit einer Markise als Sonnenschutz. Nun stellt sich natürlich die Frage ob eine Aufdachmarkise oder eine Unterdachmarkise besser geeignet ist.

Wir haben uns noch nicht endgültig entschieden, ich fasse aber hier mal alle Vor- und Nachteile der beiden Markisenarten zusammen.

Aufdachmarkise

Vorteile der Aufdachmarkise
  • Besserer Sonnenschutz da die Hitze schon vor dem Glasdach abgefangen wird
  • Reinigung des Stoffes von Oben sehr einfach möglich
  • Ist auch für Wintergärten geeignet
Nachteile einer Aufdachmarkise
  • Etwas teurer als die Unterdachmarkise
  • Hält weniger Wind als als die Unterdachmarkise

Unterdachmarkise

Vorteile einer Unterdachmarkise
  • Günstiger als die Aufdachmarkise
  • Ist Windbeständiger als die Aufdachmarkise
  • Besserer Schutz vor Witterungseinflüssen
Nachteile einer Unterdachmarkise
  • Zwischen Glasdach und Markiese entsteht Hitze
  • Ist wegen der Hitzeentwicklung unter dem Glasdach nicht für einen Wintergarten geeignet
  • Zwischen Dach und Markise sitzen oft Insekten, die beim Einfahren mit eingerollt weden. Die dadurch entstehende Verschmutzung kann nur schwer entfernt werden.

Wie gesagt haben wir uns noch nicht endgültig entschieden. Sicher ist nur, das die Markise elektrisch betrieben werden soll und dass wir eine Seitenmarkise für den späten Nachmittag benötigen. Denn am Nachmittag scheint die Sonne in flachem Winkel auf die Terasse und da würde uns das Dach von oben nichts nützen. Zudem wäre eine integrierte Beleuchtung auch von Vorteil. Für welche Lösung wir uns im Endeffekt entscheiden, werde ich in einem separaten Blogpost dann nochmal schreiben.

Leider müssen wir bei unserer geplanten Größe der Terrassenüberdachung einen extra Bauantrag stellen. Verfahrensfrei kann man in Bayern eine Terrassenüberdachung nur bis zu 30 Quadratmetern Fläche und einer Tiefe von maximal 3 Metern bauen. Da wir aber 3,60 Meter in die Tiefe gehen müssen, fallen wir leider nicht unter diese Regelung. (Nachlesen kann man die genauen Bedingungen in Artikel 57 der Bayrischen Bauordnung). Das verursacht leider auch wieder Extrakosten.

 

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