Mittlerweile sind die meisten Rechnungen bei uns eingetroffen und nun ist es an der Zeit, mal einen Blick auf die geplanten und wirklichen Kosten zu werfen. Die Anschlusskosten beinhalten die Kosten für den Anschluss des Hauses an das öffentliche Versorgungsnetz. Also im wesentlichen Wasser und Abwasser, Strom und Telekommunikation.
Wir haben für alle Anschlusskosten 9000 Euro geplant und sind damit auch gut hingekommen.
Der größte Teil davon (ca. zwei Drittel) ist an die Gemeinde für den Beitrag zur Entwässerungsanlage und Wasserversorgungsanlage gegangen. Wobei hier auch wiederum der größte Teil auf die Entwässerungsanlage enfällt. Berechnet wird der zu zahlende Betrag nach Grundstücksgröße und Geschoßflächen des Hauses. Bei einem größeren Haus wären hier also auch mehr Kosten angefallen.
Für den Wasseranschluss im Haus (Kernbohrung, Anschlussarmaturen) sind ebenfalls ein paar Kosten angefallen. Ca. ein Drittel entfiel dann noch auf die Anschlüsse Strom und Telekommunikation. Beide Anschlüsse sind gleichzeitig vom einem Unternehmen ausgeführt worden. Das hat sicherlich dazu beigetragen die Kosten hier niedrig zu halten.
Alles in allem hätten wir noch ein bisschen Puffer in unserem Budget für die Anschlusskosten, sind aber froh dass hier noch etwas übrig bleibt. Zukünftigen Bauherren in der Planung würde ich aber raten hier ruhig etwas mehr einzuplanen. Denn vorher ist nicht so genau klar, wieviel Kosten bei der Gemeinde tatsächlich anfallen. Und falls etwas Geld übrig bleibt gibt es sicherlich Posten, die etwas über dem geplanten Budget liegen. Dann ist man froh, wenn man in anderen Bereichen ausreichend geplant hat und davon etwas abzwacken kann.
Update: Nachdem über 7 Monate nach der erbrachten Leistung noch einmal eine Telekom-Rechnung für die Hausanschlusskosten über 400 Euro eingetrudelt ist, sind wir leider knapp über unserem geplanten Budget gelandet.