Ich habe ja bereits früher schon darüber geschrieben, dass wir uns um die Klingelanlage nicht so große Gedanken gemacht haben, als wir das Haus geplant haben. Daher haben wir aktuell eine ganz einfache Klingelanlage, die über einen einfachen Schalter per Kabel mit eine Gong verbunden ist. Das einzige Feature, dass wir aufgerüstet hatten, war ein Schalter, der den Gong abschalten kann. Diese Funktion ist praktisch wenn man sich mal zum Mittagsschlaf hinlegen möchte, man aber ständig durch das Haustürklingeln gestört wird.
Nachdem wir nun eine Weile im Haus gewohnt haben, stellten wir aber fest, dass man die Klingel bei geschlossenen Türen nicht in jedem Raum hört. Zudem kam der Wunsch auf, doch auch eine Sprechanlage oder sogar eine Video-Übertragung von der Haustür zu ermöglichen.
Wenn wir unsere Klingelanlage nun nachrüsten möchten, bietet sich als erstes mal eine Funkklingel an. Dabei muss man keine neuen Kabel verlegen und für die Installation ist auch kein Elektriker notwendig. Das bekommt man leicht selber hin. Da wir 2 Katzen haben, die eigentlich über Nacht zuhause bleiben sollen, aber oft nicht pünktlich heimkommen, bietet sich auch eine Klingel an, die per Bewegungsmelder funktioniert. Dabei gibt es Geräte, deren Erfassungsbereich speziell auf Haustiere ausgelegt sind.
Neben den einfachen Funkklingeln kann man auch eine Videoübertragung von der Klingelanlage über Funk einbauen. Diese Geräte sind natürlich etwas teurer, bieten aber mit einem Video des Türbereichs auch die beste Funktion. Praktisch sind dabei Lösungen, die das Videobild auf ein beliebiges Tablet leiten können. So spart man sich die Anschaffung von kostspieligen Empfangsgeräten, die nur an die Klingelanlage angebunden sind und sonst keinerlei Nutzen haben.
Wir haben uns immer noch nicht für ein Modell entschieden, mittlerweile haben wir aber zumindest mal eine extra Stromversorgung an einem geeigneten Ort installieren lassen, so dass wir im Außenbereich zumindest nicht auf Akku-Geräte beschränkt sind.