Nachdem wir im Garten so langsam zum Ende kommen und größeren Projekte fast alle realisiert sind, wenden wir uns erstmal wieder den ganzen Kleinigkeiten im Haus zu. Da ist noch so einiges, was noch gemacht werden muss, für das aber immer keine Zeit war. Zum Beispiel haben wir in diversen Zimmern noch immer unsere Baufassungen mit LED-Birnen hängen. Sei es weil wir noch keine Passende Lampe gefunden haben, oder weil einfach nie die Zeit war, die Lampen einmal anzubringen.
Das wichtigste Projekt wird ein Sichtschutz im Badezimmer sein. Wir haben uns bei den Fenstern im Badezimmer gegen ein Michglasfenster entschieden und normale Scheiben genommen. Nun müssen wir den Sichtschutz aber mit einem Sichtschutz-Plissee realisieren. Da das Nachbarhaus nun bewohnt ist, und es wirklich nicht schön ist, immer das Rollo schließen zu müssen, wird es höchste Zeit, dass wir uns für eine Lösung entscheiden. Es gibt Plissees, die nicht in den Fensterrahmen gebohrt werden müssen, sondern einfach innen an das Glas oder an den Rahmen geklebt werden können. So etwas sollten es auf jeden Fall sein, denn ich möchte ungern unsere Kunststofffenster Anbohren müssen. Bei Holzfenstern wäre das vielleicht noch gegangen, bei Kunststofffenstern habe ich da aber etwas bedenken.
In unserem alten Haus hatten wir im Badezimmer nur ein Dachfenster, und da war von Velux direkt ein Plissee ab Werk eingebaut (gibt es hier, im Onlineshop). Das war praktisch, da man sich hier um die Passgenauigkeit und das Anbringen keine Gedanken machen musste. Die Qualität war ebenfalls sehr gut und das Plissee hat auch nach 10 Jahren noch einwandfrei funktioniert.
Als nächste müssen wir uns dringen um die Fliegengitter kümmern, denn die ersten Fliegengitter schon wieder kaputt. Wir hatten gleich im Oktober als wir eingezogen sind, an jedem Fester Fliegengitter angebracht. Wir hatten uns damals für die günstigste Variante entschieden und die Fliegengitter von Tesa im Baumarkt gekauft. Feste angefertigte Fliegengitter hätte uns ungefähr das 10fache dessen gekostet, was wir mit den Tesa-Fliegengittern bezahlt haben. Bei den Tesa-Fliegengittern werden einfach Klett-Streifen in die Fensterrahmen geklebt und das Netz hineingehängt. Insgesamt ist das sehr einfach anzubringen und das Netz lässt sich einfach auf die richtige größe zuschneiden. Nach 1,5 Jahren zeigen sich aber nun die ersten Schäden an den Gitternetzen. Gerade im Süden, wo viel Sonne auf die Netze scheint, haben sich die ersten Risse gezeigt. Hier müssen wir also erstmal nachbessern und neue Netze kaufen. Und das möglichst bald, bevor es mit den Fliegen und Mücken wieder los geht.